So god’s jedem Ma                        

Ech stoh a de Tör, schinier mi sehr. S’Härz chlopfet wie n’e Spächt i mer. E roti Rose, han ech i de Hand, ech ha d’Wort vergässe, ech gloub ech, werde alt. 

Ech chlopfe a de Tör, verschreck sälber dra, im Törspalt stohd en jonge Ma. Seid: »Was wotsch denn du met dere Rose do?» Nor es Excüsi esch mer i Sinn grad cho.  

Ech be Single, ech be Single. Mängisch gärn, aber ned emmer. Libilibilibi, o Libido. Schuld send die cheibe Libido.  

Of em Absatz dreih ech mech bletzschnell om, säge mer: «Besch denn du eigentlech so domm?» Ech ha gloubt, sie warti nor of mech, das ged mer is Härz en Stech. 

Jetz stoh n’ech anere Bar imene Ossequartier, neme e dopplete Whisky zu mier. E frömdi Frou frogt näbe dra: «Werum trenksch du sovöu Whisky da, ech könne eine, dä esch gstorbe dra», ond sini Frou läbi emmer no.  

Ech be Single, ech be Single. Mängisch gärn, aber ned emmer. Libilibilibi, o Libido. Schuld send die cheibe Libido 

Die fremdi Frou hed mech packt am Arm ond seid met erem ganze Scharm: «Ech nehme dech jetz zo mer hei!» Set do ben ech aber nömme frei. Dä Ma, wo sie gseid hed, seg gstorbe dra, esch gseh ere dretti Ehema. 

Die Frou ond mis Schecksal han ech denn verloh, sie hed das gar ned chönne verstoh. Jetz ben ech weder ganz elei, ech be weder vogelfrei ond be am liebschte weder dehei.